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Rote-Linsen-Suppe

Rote-Linsen-Suppe

In der ayurvedischen bzw. indischen Küche gehören Linsen in allen möglichen Varianten zu den Grundnahrungsmitteln. Hülsenfrüchte werden da als „Dal“ bezeichnet und sowohl in Suppen als auch Gemüse-Gerichten zusammen mit tollen Gewürzen vielfältig verarbeitet. Linsen haben generell wenig Kalorien und liefern viel hochwertiges, pflanzliches Eiweiß. In Kombination mit Getreide, Kartoffeln und frischem Gemüse bilden die Hülsenfrüchte die ideale Basis für eine fleischarme, vollwertige Ernährung. Auch Koriander spielt im Ayurveda eine besondere Rolle. Das Gewürz gilt fast als Allheilmittel, da es unter anderem verdauungsfördernd wirkt, den Geschmack verbessert und gut für’s Herz ist. Eben ein echter Glücklichmacher.

Diese Suppe ist schnell gemacht und weckt das Fernweh.

Zutaten für 4 Portionen:Zutaten für Rote-Linsen-Suppe

  • 250 g rote Linsen (getrocknet)
  • 60 g Schalotten, geschält
  • 250 g Möhren, geputzt
  • 250 g Staudensellerie, geputzt
  • 2 EL kaltgepresstes Olivenöl
  • 1,25 l Gemüsebrühe (mögl. bio)
  • 2 TL gemahlener Koriander
  • 200 g Saure Sahne
  • 6 EL Zitronensaft
  • (Meer-)Salz
  • Pfeffer
  • etwas Korianderkraut zur Deko
  • ein großer Suppentopf
    1. die geschälten Schalotten, die Möhren und den Sellerie in Würfel schneiden
    2. das Gemüse in Olivenöl etwa drei Minuten andünsten
    3. ganze Korianderkörner im Mörser zu Pulver mahlen
    4. die Linsen in einem Sieb mit kalten Wasser abspülen, mit dem Korianderpulver zu dem Gemüse geben und unter Rühren kurz mitbraten
    5. die Gemüsebrühe aufgießen, mit ca. einem TL Salz würzen und 15 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln lassen
    6. den Herd ausschalten, dann die Saure Sahne und den Zitronensaft dazugeben und mit dem Mixstab pürieren
    7. mit gemahlenem Pfeffer, Chilieflocken und Salz nach eigenem Gusto abschmecken

Beim Servieren die leicht abgekühlte Suppe mit frischem Korianderkraut oder Selleriegrün bestreuen. Dazu passt super indisches Fladenbrot.

Tipps zu den Zutaten:

Statt der roten können auch gelbe Linsen für die Suppe genommen werden. Diese sind normalerweise auch schon geschält, brauchen also nicht eingeweicht werden und sind daher genauso schnell gar. Nur schmecken sie weniger „süß“ als die roten Linsen.

Nun also mutig ausprobieren, schmecken lassen und glücklich sein.

GUTEN APPETIT! 🙂


ca. 360 kcal pro Portion, 3 BE, vegetarisch

Zucchini-Buchweizen-Suppe

Zucchini-Buchweizen-Suppe

Die Suppe besteht nur aus ganz wenigen Zutaten, ist super schnell gemacht und trotzdem sehr leicht und lecker. Man kann eben aus Buchweizen nicht nur russische Blinis oder französische Galettes zubereiten.  Buchweizen gehört zu den Süßgräsern und ist somit kein Getreide. Er enthält also kein Gluten und ist damit eine weitere Alternative bei einer entsprechenden Unverträglichkeit. In mancher Hinsicht ist Buchweizen sogar besser für die vollwertige Ernährung geeignet, weil er mehr hochwertige Stoffe und Aminosäuren enthält als herkömmliches Getreide. Durch sein leicht nussiges Aroma schmeckt er außerdem schön herzhaft.

Dazu sind die fast universell einsetzbaren Zucchini eine schmackhafte Ergänzung. Als Kürbisgewächse sind sie aufgrund ihres hohen Wasseranteils sehr kalorienarm und dennoch voller Vitamine. Am besten sind die kleineren, bis etwa 20 cm langen Früchte. Die sind noch schön knackig und aromatisch. Je größer die Zucchini werden, um so „schwammiger“ und geschmackloser werden sie. Die Größe macht hier also doch den Unterschied.

Zutaten für 4 Portionen:Zutaten für Zucchini-Buchweizen-Suppe

  • 600 g Zucchini, geputzt und ohne „Kerne“
  • 100 g Buchweizen
  • 50 g Schalotten, geschält
  • 1 l Gemüsebrühe (mögl. bio)
  • 100 g Schmand
  • 1 Bund Schnittlauch
  • (Meer-)Salz,
  • Pfeffer
  • ein großer Suppentopf
    1. die geschälten Schalotten in feine Würfel schneiden
    2. die Gemüsebrühe zum Kochen bringen
    3. die Schalottenwürfel und den Buchweizen in die Brühe geben und 15 Minuten zugedeckt bei kleiner Hitze köcheln lassen
    4. die längs geviertelten Zucchini (ohne weichem Innenleben) in etwa 1 cm dicke Scheiben schneiden, nach einer viertel Stunde mit in den Topf geben, mit einem halben Teelöffel Salz würzen, weitere 10 Minuten köcheln lassen
    5. inzwischen den gewaschenen Schnittlauch in schmale Röllchen schneiden
    6. dann den Schmand in den Topf geben, verrühren und die Suppe mit dem Mixstab kurz (etwa 5 Sekunden) anpürieren
    7. nun die Schnittlauchröllchen untermischen und mit ordentlich gemahlenem Pfeffer und Salz nach eigenem Gusto abschmecken

beim Servieren die Suppe mit frischem Schnittlauch bestreuen

Achtung: wenn die Suppe eine Weile steht, wird sie dicker, also beim Aufwärmen noch etwas Brühe oder Wasser angießen und eventuell nachwürzen

Tipps zu den Zutaten:

Wenn jemand keinen Schnittlauch mag, kann auch Petersilie oder Kresse genommen werden. Hauptsache schön frisch. Statt Buchweizen geht vielleicht auch anderes Getreide, wie Dinkel oder Grünkern. Einen Versuch ist es wert.

Nun also mutig ausprobieren, schmecken lassen und glücklich sein.

GUTEN APPETIT! 🙂


ca. 205 kcal pro Portion, 2 BE, vegetarisch

Spargelrisotto

Spargelrisotto

Risotto kommt aus Italien, das ist allgemein bekannt. Doch obwohl das Gericht inzwischen in allen Regionen gegessen wird, stammt es doch ursprünglich aus Venetien und dem Piemont, weil dort die Reisanbaugebiete sind. Der Risottoreis ist ein Rundkornreis, der aufgrund seines Stärkegehalts beim Kochen sämig wird. Mit Langkornreis wie z.B. Basmati funktioniert das nicht. Es gibt mehrere Sorten Risottoreis in Italien. Die bekanntesten und auch bei uns gut erhältlichen sind der Arborio und der Carnaroli, wobei dieser der Beste sein soll und als „Königin der Reissorten“ bezeichnet wird. Ein Risotto ist normalerweise keine „Sättigungsbeilage“, sondern das eigenständige Gericht wird in der Regel als „Primo“ (erster Gang) eines italienischen Menüs serviert. Allerdings können die Portionen auch schon mal so üppig sein, dass danach kein weiterer Gang mehr rein geht.

Da nun endlich wieder frischer Spargel erhältlich ist, habe ich mich heute für diese Variante entschieden. Ich bevorzuge grünen Spargel, weil man den nicht schälen muss. Einfach den holzigen Teil unten abbrechen (bricht immer dort, ab wo die Stange zart ist) und schon kanns losgehen. Allerdings werfe ich die Enden nicht weg. Ich putze sie etwas und sammle sie in einem Beutel im Tiefkühlschrank. Daraus lässt sich mit anderen Gemüseresten bzw. -abschnitten später mal eine Brühe kochen. Natürlich ist der Spargel wieder ein sehr gesundes Saisongemüse. Er enthält wichtige Faserstoffe, Folsäure und besonders viel Kalium, wodurch er reinigend wirkt und gut für die Nieren- und Blasenfunktion ist. Außerdem hat er kaum Kalorien und kann somit „massenweise“ gefuttert werden. Jedoch gilt das nur solo, ohne fette Soßen oder Beilagen.

Zutaten für 3 Portionen:Zutaten für Spargelrisotto

  • 200 g Risottoreis (Carnaroli)
  • 50 g Schalotten, geschält
  • 3 Knoblauchzehen, geschält
  • 2 EL sehr gutes Olivenöl
  • 100 ml trockenen Weißwein
  • 500 ml Gemüsebrühe (mögl. bio)
  • 30 g Butter
  • 50 g Pecorino
  • Salz
  • ——————————————
  • 1 Bund grüner Spargel (500 g)
  • 1 EL Olivenöl
  • 5 g Butter (ca. 1 TL)
  • 2 EL weißen Balsamico-Essig
  • 10 große Basilikumblätter
  • 1 Fleischtomate (ca. 250 g)
  • (Meer-)Salz, Pfeffer

für die Deko beim Servieren noch ein paar Käsespäne, einige Basilikumblättchen und etwas Olivenöl

    1. zunächst ein paar Vorbereitungen: für den Reis die Schalotten ganz klein würfeln, den Knoblauch fein hacken, den Pecorino reiben, die Gemüsebrühe erwärmen
    2. von dem geputzten Spargel die Köpfe abschneiden, diese extra legen
    3. die Spargelstangen schräg in mundgerechte Stücke und die Fleischtomate in Würfel schneiden
    4. nun die Schalotten und den Knoblauch in einem beschichteten Topf mit 2 EL Olivenöl bei großer Hitze 1/2 Minute anbraten
    5. den Risottoreis dazugeben und eine weitere Minute braten, dabei ständig rühren
    6. mit dem Weißwein ablöschen und unter Rühren verkochen lassen, eine Prise Salz hinzugeben
    7. den Herd auf mittlere Hitze runterschalten, die Gemüsebrühe aufgießen und alles 20 Minuten offen köcheln lassen, gelegentlich umrühren; WICHTIG: wenn die Flüssigkeit verkocht ist bevor der Reis weich ist, immer wieder etwas Brühe oder Wasser dazugeben
    8. während der Reis kocht, die Spargelstücken (ohne Köpfe) mit einem Esslöffel Olivenöl und zwei Prisen Salz in einer Pfanne anbraten, dann weiter bei mittlerer Hitze etwa 10 Minuten im eigene Saft dünsten bis die Flüssigkeit weg ist, zwischendurch immer wieder etwas schwenken
    9. nun die Butter und die Spargelköpfe dazugeben und weitere 5 Minuten braten
    10. die Basilikumblätter zusammenrollen und in Streifen schneiden
    11. die Hitze unter der Pfanne abstellen, den weißen Balsamico-Essig und den Basilikum unterrühren, kräftig mit Pfeffer aus der Mühle würzen, mit Salz abschmecken
    12. die Tomatenwürfel untermischen, Pfanne vom Herd nehmen und 5 Minuten ruhen lassen
    13. der Reis sollte nun weich sein (bissfest ohne mehlig zu schmecken), nun Butterstücken und den geriebenen Pecorino einrühren, die Konsistenz soll an einen leicht flüssigen Brei erinnern, eventuell noch einen kleinen Schuss Brühe dazugeben
    14. zum Schluss den Reis mit dem Gemüse locker durchmischen und sofort mit ein paar frischen Basilikumblättchen, Käsespänen und einigen Tropfen Olivenöl heiß servieren

Tipps zu den Zutaten:

Das Risotto-Grundrezept ist an sich immer gleich. Beim Gemüse kann man seiner Fantasie, Lust und Laune freien Lauf lassen. Ich habe es schon mit Fenchel, Zucchini und Erbsen probiert. Ebenfalls super lecker. Es funktioniert sicher auch mit Brokkoli oder Aubergine und allen mediterranen Kräutern, je nachdem was gerade Saison hat. Statt des Pecorinos kann wie immer auch auf Parmesan oder Grana Padano zugegriffen werden. Bei Arborio-Reis könnte die Kochzeit etwas kürzer ausfallen, einfach mal testen.

Nun also mutig ausprobieren, schmecken lassen und glücklich sein.

BUON APPETITO! 🙂


ca. 550 kcal pro Portion, 5 BE, vegetarisch

Linseneintopf mit Räuchertofu

Linseneintopf mit Räuchertofu

Es gibt wohl nur wenig deftigeres und bodenständigeres als deutschen Linseneintopf mit Würstchen oder Knacker. Ich denke dabei an Schulspeisung, Ferienlager und Campingurlaub, wobei der Eintopf meistens nicht schlecht geschmeckt hat. Nun gut, die Zeiten und das Leben haben sich geändert. Eine bewusste und gesündere Ernährung lässt mich über das ein oder andere alte Rezept nachdenken. Und ich glaube, eine leichtere Eintopfvariante gefunden zu haben, die mir zumindest für meine momentane Lebensweise passend erscheint.

Es gibt so wahnsinnig viele Möglichkeiten mit Linsen schmackhafte Gerichte zu kochen. In Indien gehören diese Hülsenfrüchte in unzähligen Sorten zur Basisküche. Da dort viel vegetarisch gegessen wird, decken Linsen mit ihrem sehr hohen Eiweißgehalt den Proteinbedarf. In Deutschland kommen meistens die braunen Tellerlinsen auf den Tisch. Dabei gibt es noch einige weitere Sorten (rote, grüne, gelbe, schwarze …), die durchaus lecker zubereitet werden können. Alle zusammen haben sie viele wertvolle Mineralstoffe und Vitamine, also perfekt für die vollwertige und gesunde Ernährung. In meinem Rezept verwende ich Berglinsen. Diese müssen nicht eingeweicht werden, haben eine relativ kurze Kochzeit und bleiben schön bissfest. Zum geräucherten Tofu bleibt mir nur zu sagen, dass er einen tollen würzig-„fleischigen“ Rauchgeschmack hat und damit für mich die Wurst ersetzen kann. Er hat ganz wenig fett, doch dafür nochmal jede Menge gutes Eiweiß.

Zutaten für 5 Portionen:Zutaten für Linseneintopf mit Räuchertofu

  • 250 g Berglinsen
  • 250 g Kartoffeln, geschält
  • 250 g Möhren, geputzt
  • 100 g Zwiebeln, geschält
  • 1 Knoblauchzehe, geschält
  • 2 EL sehr gutes Olivenöl
  • 400 g Schältomaten (1 kl. Dose)
  • 1 Handvoll Basilikumblätter
  • 1 TL Fenchelsamen
  • 1,25 l Gemüsebrühe (mögl. bio)
  • (Meer-)Salz, Pfeffer
  • 150 g Räuchertofu
  • 3 EL Aceto Balsamico
    1. die Linsen in kaltem Wasser waschen, in einem Sieb abtropfen lassen
    2. die Kartoffeln und die Möhren in nicht zu große, gleichmässige Stücke schneiden
    3. die Dosentomaten zerkleinern
    4. die Fenchelsamen mit einem Teelöffel Salz im Mörser zu Pulver zermahlen
    5. die Zwiebel klein würfeln, den Knoblauch fein hacken und beides in zwei Esslöffeln Olivenöl kurz andünsten
    6. die Kartoffeln, Möhren, Tomaten, Linsen und das Gewürzpulver dazugeben
    7. die Tomatendose noch einmal mit Wasser füllen und in den Topf gießen
    8. die Basilikumblätter zerzupfen und hineingeben
    9. mit der Gemüsebrühe aufgießen, gut umrühren und alles zugedeckt bei mittlerer Hitze 20 Minuten köcheln lassen
    10. inzwischen den Räuchertofu in ähnlich große Stücke wie das Gemüse schneiden
    11. nach 20 Minuten die Tofuwürfel und den Balsamico-Essig unterrühren und weitere fünf Minuten köcheln lassen
    12. zum Schluss mit Pfeffer und Salz abschmecken

beim Servieren ein paar Basilikumblättchen darüberstreuen

Tipps zu den Zutaten:

Wem der Tofu suspekt erscheint, kann natürlich auch weiterhin Würstchen hineinschneiden. Dennoch könnte man es erstmal ohne testen. Statt Berglinsen gehen auch Tellerlinsen (braun) oder Puy-Linsen (grün), dabei sollte dann nur die Garzeit entsprechend angepasst werden. Rote Linsen würde ich für den Eintopf nicht benutzen, die zerfallen zu schnell beim Kochen. Allerdings habe ich hierfür ein tolles Suppenrezept, dass ich irgenwann mal noch bringen werde.

Nun also mutig ausprobieren, schmecken lassen und glücklich sein.

GUTEN APPETIT! 🙂


ca. 340 kcal pro Portion, 3 BE, vegan

Hirse-Couscous-Salat

Hirse-Couscous-Salat

Endlich ist der Frühling richtig da. Die Sonne strahlt vom blauen Himmel und macht Lust auf Essen im Freien. Die Grillsaison beginnt. Auf der Suche nach anderen Beilagen als Nudel- und Kartoffelsalat  (die ich auch sehr mag) bin ich vor einiger Zeit auf eine interessante Alternative gestoßen. Angelehnt an Taboulé, den arabischen Bulgursalat, habe ich meine Version mit Hirse und Couscous zubereitet. Dazu kommen frisches Gemüse und tolle Kräuter. Besonders die Minze gibt dem Salat einen sehr frischen und  außergewöhnlichen Geschmack und macht das Essen dadurch erst wirklich spannend. Der Couscous ist nichts weiter als Hartweizengrieß. Es ist praktisch das Zeug, aus dem italienische Nudeln gemacht werden. Da Hirse ein sehr mineralstoffreiches Getreide ist und zudem glutenfrei, ist sie prima bei einer Unverträglichkeit geeignet.

Zutaten für 5 Portionen:Zutaten für Hirse-Couscous-Salat

  • 100 g Hirse
  • 100 g Couscous
  • 500 ml Gemüsebrühe (mögl. bio)
  • 200 g Zucchini, geputzt
  • 200 g Möhren, geputzt
  • 4 -5 Frühlingszwiebeln, geputzt
  • 1 Salatgurke, gewaschen
  • 200 g Cocktailtomaten, gewaschen
  • 1 Bio-Zitrone –> Schale + Saft
  • 2 TL Meersalz
  • 1/2 TL gemahlener Chili
  • 6 EL fein gehackte Petersilie
  • 4 EL fein geschnittene Minze
  • 3 EL sehr gutes Olivenöl
  • eine große Salatschüssel
    1. die Hirse in 300 ml Gemüsebrühe 10 Minuten ohne umzurühren bei mittlerer Hitze köcheln, Herd ausschalten und weitere 10 Minuten mit Deckel ausquellen lassen, dann in einer großen Schüssel kalt werden lassen
    2. den Couscous mit 200 ml kochender Gemüsebrühe übergießen, 10 Minuten quellen und ebenfalls auskühlen lassen, dann mit der kalten Hirse in der Schüssel mischen
    3. die Zucchini längs vierteln, das weiche Innere rausschneiden und zusammen mit den Möhren grob raspeln, in die Schüssel geben
    4. die Frühlingszwiebeln in feine Ringe schneiden, mit in die Schüssel tun
    5. die Gurke längs achteln, die wässrigen Kerne entfernen und dann in gleichmässige Würfel schneiden –> hinein in die Schüssel
    6. die kleinen Tomaten vierteln, größere eventuell achteln und ab damit in die Schüssel
    7. Kräuter (jeweils etwa ein Bund) waschen und trocken schütteln, die Minzblätter zusammenrollen (wie eine Zigarre) und in feine Streifen schneiden, die Petersilie hacken und zum Gemüse geben
    8. nun das Salz, den gemahlenen Chilli, die abgeriebene Zitronenschale, den Zitronensaft und das Olivenöl hinzufügen
    9. alles locker durchmischen und nicht zu lange rühren
    10. den Salat noch gut zwei Stunden kühl gestellt durchziehen lassen, vor dem Servieren noch einmal kurz auflockern

Tipps zu den Zutaten:

Natürlich kann der Salat auch nur mit Hirse oder Couscous bzw. Bulgur (Hartweizenschroth) gemacht werden. Ich könnte mir auch gut Quinoa oder Naturreis vorstellen. Auch bei dem Gemüse braucht man sich nicht festlegen. Paprika, Bohnen oder Brokkoli sind auch lecker.

Nun also mutig ausprobieren, schmecken lassen und glücklich sein.

GUTEN APPETIT! 🙂


ca. 250 kcal pro Portion, 3 BE, vegan

Vegane Muffins nicht nur zu Ostern

Möhren-Schoko-MuffinsIch wollte nur mal zeigen, dass ich auch anders kann. Für meine Möhren-Schoko-Muffins braucht man keinen Löffel. Trotzdem sind sie herzerwärmend lecker und ein Renner bei jedem Oster-Sonntagsbrunch. Doch das wirklich Besondere an ihnen ist, dass sie vegan sind.

Nun bin ich zwar (noch) keine Veganerin,  aber das hält mich nicht davon ab, neue Geschmäcker zu erkunden. Wieso sollte ich mir also diese zusätzliche Genussvielfalt entgehen lassen. Tierische Produkte sind für ein schmackhaftes Essen nicht wirklich notwendig. Einige meiner bisherigen Rezepte sind ja auch schon vegan, doch das war eher Zufall. Vor Kurzem habe ich mich zusammen mit einer Freundin einmal bewusst an die vegane Küche gewagt und das Ergebnis war nicht nur überraschend gut, sondern extrem lecker. Sogar ihre Tochter war begeistert und Kinder sind da manchmal schwer zu überzeugen. Ich denke, dass gutes Fleisch hin und wieder auf dem Teller landen kann, allerdings gibt es durchaus vollwertige Alternativen. Also raus aus der kulinarischen Komfortzone und neu genießen.

Wer es selbst mal probieren will: Rezept und gerne auch ein Back-Coaching gibt’s von mir. claudia@herzenswaermer-supperia.deMöhren-Schoko-Muffins

 FRÖHLICHE OSTERN

Kürbis-Apfel-Suppe

Kürbis-Apfel-Suppe

Die neuen Kürbispflanzen wachsen schon in den Töpfchen und es wird höchste Zeit den letzten Kürbis aus der Herbsternte zu verarbeiten. An sich sind Kürbisse richtig lange haltbar, solange sie nicht beschädigt sind. Doch es muss ja nicht für die Ewigkeit sein. Was haben wir nicht schon alles gezaubert aus der grössten „Beere“ der Welt. Jaaaa, ganz richtig, der Kürbis zählt botanisch zu den Beerenfrüchten. Deswegen machen wir daraus nicht nur Herzhaftes wie Auflauf und Chutney, sondern wir backen damit Kuchen und kochen sogar Marmelade. Da die Früchte zu 90 Prozent aus Wasser bestehen, sind sie sehr kalorienarm und super für die schlanke Küche geeignet. Die enthaltenen Wirkstoffe sind nachgewiesen gut für die Blase. Auch jede Menge Vitamine und Mineralien machen den Kürbis zu einer regelrechten Heilpflanze.

Aus meinem Butternut habe ich eine leichte, frische Suppe zubereitet. Die gerösteten Kürbiskerne geben dabei noch einen extra Knuspereffekt. Natürlich schmecken sie nicht nur sehr lecker. Sie sind auch voller gesunder Inhaltsstoffe, die das Immunsystem stärken.

Zutaten für 5 Portionen:Zutaten für Kürbis-Apfel-Suppe

  • 1 kg Kürbis (Butternut), entkernt + geschält
  • 3 Äpfel (ca. 350 g), entkernt
  • 100 g Zwiebel, geschält
  • 2 EL sehr gutes Olivenöl
  • 1,25 l Wasser
  • 1 TL Koriandersamen
  • 1/2 TL Kreuzkümmelsamen
  • 1/2 TL Chiliflocken
  • 2 TL (Meer-)Salz, Pfeffer
  • 2 EL Zitronensaft
  • 50 g Kürbiskerne
  • ein großer Suppentopf

für die Deko die Kürbiskerne in einer Pfanne ohne Fett anrösten

    1. den Koriander, den Kreuzkümmel, die Chiliflocken und das Salz zusammen in einem Mörser zu einem Pulver zermahlen (oder fertige Pulver verwenden)
    2. den Kürbis in eher kleine Stücke schneiden
    3. die geschälten Zwiebeln in Würfel schneiden und in zwei Esslöffeln Olivenöl andünsten
    4. die Kürbisstücke mit den Gewürzen in den Topf geben und für eine Minute braten
    5. das Wasser aufgießen und zum Kochen bringen
    6. inzwischen die Äpfel achteln und in Stücke schneiden, mit in den Topf geben
    7. alles zugedeckt bei mittlerer Hitze 15 Minuten köcheln lassen
    8. nun die Suppe fein pürieren, mit Zitronensaft, Pfeffer und Salz abschmecken

zum Servieren pro Portion ca. einen Esslöffel geröstete Kürbiskerne auf die Suppe geben

Tipps zu den Zutaten:

Es gibt hunderte verschiedene Kürbisarten. Für diese Suppe würde ich eine eher kleine, aromatische Sorte empfehlen wie eben den Butternut (hat ein extrem gutes Fruchtfleisch-Kerne-Verhältnis), den Hokkaido (kann mit Schale verarbeitet werden) oder einen Muskatkürbis. Der klassische, orange Halloween-Kürbis ergibt zwar viel Masse für wenig Geld, hat aber keinen tollen Geschmack. Der macht sich besser in der Deko als im Kochtopf. Man kann auch die Kerne aus dem Kürbis reinigen, rösten und schälen. Allerdings ist das etwas aufwendig. Die Kürbiskerne im Handel sind dagegen schon ohne Schale und können sofort weggeknabbert werden. Die eigenen Kerne trotzdem nicht wegwerfen. Einfach aussähen und selber Kürbis anbauen.

PS: Den frühlingshaften Teelichthalter vom Startfoto gibt es im Dawanda-Shop von SonnenblumeDESIGN unter http://de.dawanda.com/shop/sonnenblume-design

Nun also mutig ausprobieren, schmecken lassen und glücklich sein.

GUTEN APPETIT! 🙂


ca. 200 kcal pro Portion, 2 BE, vegan

Kichererbsen-Porree-Suppe

Kichererbsen-Porree-Suppe

Irgendwie lässt mich die mediterrane Küche und ihre Produkte nicht los. Nun bin ich doch schon wieder da gelandet. Witzig. Oder liegt das gar an den „Kicher“erbsen (hi, hi), die ein bisschen komisch aussehen und uns merkwürdig fremd erscheinen? Also rund um das Mittelmeer und darüber hinaus sind diese Hülsenfrüchte alles andere als unbekannt. In Deutschland kennt man meist nur Falafel (frittierte Kichererbsenbällchen) und Hummus (Kichererbsenpaste) aus der orientalischen Küche. Dabei sind Kichererbsen so vielfältig einsetzbar in Eintöpfen, Currys, Salaten, Couscous, als Snack zum Knabbern und gebacken als Fladenbrot. Mit ihrem hohen pflanzlichen Eiweißgehalt sind sie eine sehr gute Alternative zu Fleisch. Außerdem haben sie relativ hohe Anteile an notwendigen Aminosäuren wie Lysin und Mineralstoffen wie Magnesium. Beachtenswert sind auch die enthaltenen Phytohormone (sekundäre Pflanzenstoffe), die sich positiv auf den weiblichen Hormonhaushalt auswirken und eventuelle Beschwerden mindern können. Durch die vielen Kohlenhydrate sind Kichererbsen richtige kleine Energiebomben und Sattmacher.

Neben den guten Inhaltsstoffen der Kichererbsen kommen in dieser Suppe noch die gesunden Eigenschaften des Porree hinzu. Dieses universelle Wintergemüse passt mit seinen Vitaminen und Mineralien dabei perfekt zu den Hülsenfrüchten.

Zutaten für 6 Portionen:Zutaten für Kichererbsen-Porree-Suppe

  • 500 g Kichererbsen, getrocknet (mind. 12 Stunden in Wasser eingeweicht)
  • 1 Kartoffel (ca. 100 g), geschält
  • 3 Lorbeerblätter
  • 2 Knoblauchzehe, geschält
  • 2 EL sehr gutes Olivenöl
  • 750 g Porree, geputzt
  • 2 – 3 Zweige Rosmarin
  • 1,5 l Gemüsebrühe (mögl. bio)
  • (Meer-)Salz, Pfeffer
  • 100 g Parmesan
  • 60 g Paprika
  • ein großer Suppentopf
    1. die eingeweichten Kichererbsen, die Kartoffel und die Lorbeerblätter mit frischem Wasser 45 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln
    2. inzwischen den geputzten Porree in feine Streifen schneiden
    3. die Kichererbsen in ein Sieb abgießen, Lorbeerblätter und Kartoffel herausnehmen
    4. den Knoblauch klein hacken und in Olivenöl anbraten
    5. den Porree dazugeben und so lang braten, bis er zusammengefallen ist
    6. die gekochte Kartoffel mit einer Gabel zerdrücken, mit den Kichererbsen und den Rosmarinzweigen zu dem Porree geben
    7. mit der Gemüsebrühe aufgießen und alles zugedeckt bei mittlerer Hitze noch 10 Minuten köcheln lassen
    8. währenddessen den Parmesan fein reiben
    9. nun die Rosmarinstängel herausfischen, etwa die Hälfte der Suppe aus dem Topf nehmen, den Rest mit dem Stabmixer pürieren, die „erste“ Hälfte wieder dazugeben und den Käse gut unterrühren
    10. mit Salz und Pfeffer nach eigenem Geschmack würzen

als Farbtupfer und Frischekick beim Servieren ein paar kleine Paprikawürfel und Basilikumblättchen darüberstreuen

Tipps zu den Zutaten:

Wenn es einmal schnell gehen soll, können für dieses Rezept auch vorgegarte Kichererbsen aus der Dose genommen werden. Allerdings schmecken diese nicht ganz so gut, wie die „frischen“. Durch das Konservieren verlieren sie einen Teil ihres nussigen, kernigen Geschmacks. Sie wirken etwas dumpf und mehlig. Ein bisschen Zitronensaft macht die Suppe dann wieder etwas frischer. Statt Parmesan kann man auch Grana Padano, Pecorino oder Manchego (spanischer Schafskäse) verwenden. Da diese Käse unterschiedlich in ihrer Würzkraft sind, sollte die Suppe erst zum Schluss mit Salz abgeschmeckt werden.

Nun also mutig ausprobieren, schmecken lassen und glücklich sein.

BUON APPETITO! 🙂


ca. 410 kcal pro Portion, 4 BE, vegetarisch

Fenchelsuppe mit Lachs

Fenchelsuppe mit Lachs

Wer denkt bei Fenchel nicht zuerst an „sehr gesunden“ Tee? Zugegeben, vor einigen Jahren hätte ich da auch noch die Hand gehoben. Jetzt allerdings ist Fenchel für mich eines der leckersten und vielfältigsten Gemüse überhaupt und alles andere als langweilig oder geschmacksneutral.  Egal ob roh, gegrillt, gedünstet, gebraten oder überbacken, mir gefällt dieser feine Anisgeschmack in jeder Form. In den Mittelmeerländern wird die Knolle unter anderem in Salaten, Suppen, Eintöpfen und Pastasaucen verarbeitet. Auch die Samen bzw. Früchte kommen eben nicht nur in den Tee. Eine italienische Salsiccia (grobe Bratwurst) oder Finocchiona (Fenchelsalami) ist ohne das aromatische Gewürz nicht denkbar. Außerdem finden sich die Körnchen in verschiedenen Gewürzmischungen von asiatisch bis afrikanisch. Nicht zuletzt wegen seiner ätherischen Öle hat Fenchel eine positiven Wirkung bei Verdauungsproblemen oder Erkältungsbeschwerden und ist damit eine echte Heilpflanze.

In jedem Fall lässt sich Fenchel super mit Fisch kombinieren. So entstehen leichte Gerichte, die sich ganz fix und frisch zubereiten lassen.

Zutaten für 3 Portionen:Zutaten für Fenchelsuppe mit Lachs

  • 700 g Fenchel mit Grün, geputzt
  • 50 g Zwiebel, geschält
  • 1 Knoblauchzehe, geschält
  • 1 TL Fenchelsamen
  • 2 EL sehr gutes Olivenöl
  • 150 g Kartoffel, geschält
  • 400 ml Tomatensaft
  • 600 ml Gemüsebrühe (mögl. bio)
  • (Meer-)Salz, Pfeffer
  • 2 EL Zitronensaft
  • 300 g Lachsfilet ohne Haut
  • 1/2 Bund Dill
  • ein großer Suppentopf
    1. den Fenchel (inklusive Strunk) in feine Streifen schneiden oder hobeln, Fenchelgrün grob hacken, die Kartoffel würfeln
    2. die Zwiebel klein schneiden und den Knoblauch hacken, mit dem Fenchelsamen in Olivenöl kurz anrösten
    3. die Fenchelstreifen, Kartoffelwürfel und einen Teelöffel Salz dazugeben, kurz mitbraten
    4. mit dem Tomatensaft und der Gemüsebrühe aufgießen und 20 Minuten zugedeckt bei mittlerer Hitze köcheln lassen
    5. das Lachsfilet in etwa 3-cm-große Würfel schneiden
    6. die Suppe mit dem Mixstab pürieren (bis zur gewünschten Konsistenz)
    7. mit Zitronensaft, Salz und Pfeffer nach eigenem Gusto abschmecken, nochmals zum Kochen bringen und dann den Herd ausschalten
    8. die Lachsstücke in die heiße Suppe legen und 5 Minuten gar ziehen lassen
    9. den Dill hacken und schön gefühlvoll unter die Suppe rühren

beim Servieren noch ein paar frische Dillspitzen darüberstreuen

Tipps zu den Zutaten:

Frischer Zuchtlachs, wenn möglich sogar in Bioqualität, ist meine erste Wahl. Natürlich kann auch anderer Salzwasserfisch verwendet werden. Ich könnte mir Seelachs, Kabeljau oder Victoriasee-Barsch vorstellen, allerdings verzichte ich auf Tiefkühlware.

Nun also mutig ausprobieren, schmecken lassen und glücklich sein.

GUTEN APPETIT! 🙂


ca. 370 kcal pro Portion, 2 BE, flexitarisch

Petersilienwurzelsuppe

Petersilienwurzelsuppe

Diese Suppe war tatsächlich ein Experiment, da ich zwar das Rezept schon einige Male gekocht habe, allerdings vorher immer mit Pastinaken. Leider oder glücklicherweise konnte ich diese gerade nicht bekommen. Also griff ich neugierig zu den Petersilienwurzeln. Ich dachte mir, sieht fast genauso aus, riecht ähnlich, warum sollte das nicht funktionieren? Und das tat es dann auch.

Petersilienwurzeln sind ein sehr Vitamin-C-reiches, mitteleuropäisches Wintergemüse. Die Wurzeln enthalten viel Eisen, Kalzium sowie Eiweiß und wirken positiv auf den Stoffwechsel und das Nervensystem. Im Gegensatz zur Pastinake schmeckt die Petersilienwurzel etwas kräftiger und intensiver nach Kräutern. Die Suppe erhält durch das Gemüse eine gewisse Süße, die man mögen sollte. Es ist eben wie immer Geschmacksache. Ich finde es lecker!

Zutaten für 3 Portionen:Petersilienwurzelsuppe

  • 600 g Petersilienwurzel, geputzt
  • 100 g Zwiebel, geschält
  • 1 Knoblauchzehe, geschält
  • 1 EL Rapsöl (kaltgepresst)
  • 100 ml trockenen Weißwein
  • 750 ml Gemüsebrühe (mögl. bio)
  • 1 Zweig Thymian
  • 200 ml Sahne
  • (Meer-)Salz, Pfeffer
  • 1 EL Zitronensaft
  • ein großer Suppentopf

für die Deko 1/2 Bund Petersilie, eine kleine Prise Salz und etwa 50 ml Wasser mit dem Pürierstab zu einer grünen Soße mixen, natürlich kann die Petersilie auch einfach gehackt und über die Suppe gestreut werden

    1. die geschälte Zwiebel klein schneiden und den Knoblauch hacken, in einem Esslöffel Rapsöl kurz andünsten
    2. die gewürfelte Petersilienwurzel und den Thymian dazugeben, kurz mit anbraten
    3. mit dem Weißwein und der Gemüsebrühe aufgießen, mit etwa einem Teelöffel Salz würzen und 15 Minuten zugedeckt bei mittlerer Hitze köcheln lassen
    4. nun den Thymianstängel herausfischen
    5. die Sahne dazugießen und mit dem Stabmixer zu einer cremigen Suppe pürieren (eventuell noch etwas Brühe dazugeben, falls zu dickflüssig)
    6. mit Zitronensaft, Salz und Pfeffer nach eigenem Gusto abschmecken

zum Servieren die Suppe mit frischer Petersilie toppen

Tipps zu den Zutaten:

Statt der Petersilienwurzel funktionieren hier super Pastinaken. Diese sehen ähnlich aus, schmecken jedoch etwas erdiger und milder, doch ebenfalls sehr lecker. Beide Wurzeln können auch roh gegessen werden, z.B. in einem Möhrensalat. Außerdem könnte ich mir das Rezept auch mit Knollensellerie vorstellen. Wer auf den Alkohol verzichten möchte, nimmt einfach mehr Gemüsebrühe und eine leichtere Alternative zur Sahne wäre Milch.

Nun also mutig ausprobieren, schmecken lassen und glücklich sein.

GUTEN APPETIT! 🙂


ca. 400 kcal pro Portion, 2 BE, vegetarisch