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Erdbeer-Melonen-Suppe

Erdbeer-Melonen-Suppe

Stellt Euch vor Ihr sitzt in der Sonne mit einem kühlen Fruchtcocktail. Das lässt sich ganz einfach machen. Egal wie man es nennt, altmodisch „Kaltschale“ oder neudeutsch „Smoothie“, diese Suppe ist einfach nur lecker, total erfrischend und super gesund. Wegen des geringen Kaloriengehalts der beiden Obstsorten, dem großen Wasseranteil und den vielen guten Vitaminen ist das Rezept optimal geeignet als Zwischenmahlzeit oder Dessert an warmen Sommertagen.

Erdbeeren sind so vielseitig einsetzbar (z. B auch in einem Erdbeer-Chicoree-Salat). Wichtig ist jedoch, dass es einheimische, vielleicht sogar frisch gepflückte und auf jeden Fall vollreife Früchte sind. Diese haben bei uns normalerweise von Mitte Mai bis Ende Juli Saison. Nur dann schmecken die Beerchen am besten. Auch die Melone sollte richtig reif sein. Und die Minze gibt einen tollen Frischekick.

Zutaten Erdbeer-Melonen-Suppe

Zutaten für 4 Portionen:

  • 500 g Erdbeeren,       geputzt
  • 500 g Wassermelone, geschält, entkernt
  • 50 g Himbeeren als Einlage
  • 2 EL Agavendicksaft
  • 2 EL Apfelessig
  • 1/2 TL Fleur de Sel
  • 10 Minzblätter

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  1. Erdbeeren und Wassermelone in grobe Stücke schneiden
  2. Obststücke, Agavendicksaft, Apfelessig und Fleur de Sel in eine Schüssel geben
  3. 5 – 6 Minzblätter hineinzupfen (restliche Blätter als Deko)
  4. mit dem Pürierstab (oder im Mixer) stückchenfrei aufmixen
  5. die Suppe mindestens 1 Stunde im Kühlschrank kaltstellen
  6. zum Servieren in Gläser oder Schalen füllen und mit den frischen Himbeeren und Minzblättchen dekorieren

Tipps zu den Zutaten:

Die Wassermelone lässt sich durch eine andere Melonenart ersetzen. Je nach Zuckergehalt kann auf zusätzliche Süße verzichtet werden.
Statt Himbeeren gehen auch andere Früchte als Suppeneinlage wie Blau-, Stachel- oder Johannisbeeren. Je nach Geschmack und Verfügbarkeit. Immer gilt jedoch möglichst regional und saisonal. Wer keine Minze mag probiert es mal mit Zitronenmelisse oder Basilikum. Honig und weißer Balsamico wären weitere alternative Zutaten.

Nun also mutig ausprobieren, schmecken lassen und glücklich sein. 🙂


vegan

Hirse-Couscous-Salat

Hirse-Couscous-Salat

Endlich ist der Frühling richtig da. Die Sonne strahlt vom blauen Himmel und macht Lust auf Essen im Freien. Die Grillsaison beginnt. Auf der Suche nach anderen Beilagen als Nudel- und Kartoffelsalat  (die ich auch sehr mag) bin ich vor einiger Zeit auf eine interessante Alternative gestoßen. Angelehnt an Taboulé, den arabischen Bulgursalat, habe ich meine Version mit Hirse und Couscous zubereitet. Dazu kommen frisches Gemüse und tolle Kräuter. Besonders die Minze gibt dem Salat einen sehr frischen und  außergewöhnlichen Geschmack und macht das Essen dadurch erst wirklich spannend. Der Couscous ist nichts weiter als Hartweizengrieß. Es ist praktisch das Zeug, aus dem italienische Nudeln gemacht werden. Da Hirse ein sehr mineralstoffreiches Getreide ist und zudem glutenfrei, ist sie prima bei einer Unverträglichkeit geeignet.

Zutaten für 5 Portionen:Zutaten für Hirse-Couscous-Salat

  • 100 g Hirse
  • 100 g Couscous
  • 500 ml Gemüsebrühe (mögl. bio)
  • 200 g Zucchini, geputzt
  • 200 g Möhren, geputzt
  • 4 -5 Frühlingszwiebeln, geputzt
  • 1 Salatgurke, gewaschen
  • 200 g Cocktailtomaten, gewaschen
  • 1 Bio-Zitrone –> Schale + Saft
  • 2 TL Meersalz
  • 1/2 TL gemahlener Chili
  • 6 EL fein gehackte Petersilie
  • 4 EL fein geschnittene Minze
  • 3 EL sehr gutes Olivenöl
  • eine große Salatschüssel
    1. die Hirse in 300 ml Gemüsebrühe 10 Minuten ohne umzurühren bei mittlerer Hitze köcheln, Herd ausschalten und weitere 10 Minuten mit Deckel ausquellen lassen, dann in einer großen Schüssel kalt werden lassen
    2. den Couscous mit 200 ml kochender Gemüsebrühe übergießen, 10 Minuten quellen und ebenfalls auskühlen lassen, dann mit der kalten Hirse in der Schüssel mischen
    3. die Zucchini längs vierteln, das weiche Innere rausschneiden und zusammen mit den Möhren grob raspeln, in die Schüssel geben
    4. die Frühlingszwiebeln in feine Ringe schneiden, mit in die Schüssel tun
    5. die Gurke längs achteln, die wässrigen Kerne entfernen und dann in gleichmässige Würfel schneiden –> hinein in die Schüssel
    6. die kleinen Tomaten vierteln, größere eventuell achteln und ab damit in die Schüssel
    7. Kräuter (jeweils etwa ein Bund) waschen und trocken schütteln, die Minzblätter zusammenrollen (wie eine Zigarre) und in feine Streifen schneiden, die Petersilie hacken und zum Gemüse geben
    8. nun das Salz, den gemahlenen Chilli, die abgeriebene Zitronenschale, den Zitronensaft und das Olivenöl hinzufügen
    9. alles locker durchmischen und nicht zu lange rühren
    10. den Salat noch gut zwei Stunden kühl gestellt durchziehen lassen, vor dem Servieren noch einmal kurz auflockern

Tipps zu den Zutaten:

Natürlich kann der Salat auch nur mit Hirse oder Couscous bzw. Bulgur (Hartweizenschroth) gemacht werden. Ich könnte mir auch gut Quinoa oder Naturreis vorstellen. Auch bei dem Gemüse braucht man sich nicht festlegen. Paprika, Bohnen oder Brokkoli sind auch lecker.

Nun also mutig ausprobieren, schmecken lassen und glücklich sein.

GUTEN APPETIT! 🙂


ca. 250 kcal pro Portion, 3 BE, vegan